Golfstrom Blog

Deutschland braucht mehr Ökostrom. Warum Wärmepumpen-Finanzierung jetzt entscheidend ist.

Geschrieben von Christian Zellmer | Sep 26, 2025 11:21:04 AM

Eine Analyse von Enervis Energy Advisors im Auftrag von Greenpeace und Green Planet Energy zeigt: Der Energiebedarf steigt schneller, als neue Kapazitäten entstehen. Während Wärmepumpen, E-Mobilität und die Industrie mehr Strom benötigen, stagniert der Ausbau von Wind- und Solarenergie.

Die Folge: Engpässe drohen und die Klimaziele entfernen sich. Doch für Hausbesitzer und Fachbetriebe stellt sich eine viel grundlegendere Frage: Wie lassen sich Investitionen in Wärmepumpen und Solaranlagen heute überhaupt stemmen?

Zahlen, die den Handlungsdruck verdeutlichen:
  • Der Anteil erneuerbarer Energien am Strommix lag im 1. Halbjahr 2025 bei 57,8 % – das heißt: Fast die Hälfte unseres Stroms kommt noch aus fossilen Quellen (Destatis).
  • Rund 1,3 Millionen Wärmepumpen sind bereits installiert, sie decken jedoch nur 1,4 % des Wärme-Endenergieverbrauchs ab (UBA).
  • Bis 2030 sollen es 5 bis 6 Millionen Wärmepumpen werden – eine Vervielfachung in nur wenigen Jahren (Agora Energiewende).
Die eigentliche Hürde: Finanzierung bremst den Hochlauf

Das Problem liegt nicht allein in fehlenden Anlagen oder Fachkräften. Es ist die Finanzierung, die den entscheidenden Unterschied macht.

Hausbesitzer stehen vor hohen Anfangsinvestitionen. Selbst wenn Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen langfristig Kosten sparen, schrecken viele vor den Anschaffungskosten zurück. Gleichzeitig herrscht Unsicherheit über staatliche Förderprogramme: Anträge dauern, Zusagen sind unklar, und politische Rahmenbedingungen ändern sich schnell.

Für Fachbetriebe wiederum bedeutet jede Anlage gebundenes Kapital. Oft können sie nicht mehrere Projekte parallel umsetzen, weil ihre Liquidität begrenzt ist. Die Folge: Aufträge stauen sich, Ausbauziele geraten ins Stocken, obwohl die Nachfrage vorhanden wäre.

Wenn Deutschland sein Ziel von 6 Millionen Wärmepumpen erreichen will, darf kein Projekt an Finanzierungshürden scheitern.

Wärmepumpen Finanzierung mit Golfstrom: Der Schlüssel zur Skalierung

Das Modell von Golfstrom für Wärmepumpen Finanzierung und Solarmietkauf sind so gestaltet, dass sie den Hochlauf ermöglichen.

Endkunden können eine Wärmepumpe oder Solaranlage installieren, ohne Eigenkapital in die Hand zu nehmen. Sie zahlen in transparenten Raten und profitieren sofort von niedrigeren Energiekosten.

Fachbetriebe erhalten den vollen Angebotspreis direkt, unabhängig von Förderanträgen oder langen Zahlungsfristen. Damit können sie nicht nur einzelne Anlagen, sondern ganze Projektserien parallel umsetzen.

Das bedeutet: Statt dass die Energiewende an Kapitalengpässen scheitert, entsteht Dynamik. Aus 1,3 Millionen Wärmepumpen können in wenigen Jahren 6 Millionen werden. Vorausgesetzt, die Finanzierung ist kein Hindernis mehr.

Finanzierung als Startschuss der Energiewende

Die Studie von Enervis zeigt klar: Ohne mehr Ökostrom sind Wärmepumpen, E-Mobilität und Industrieziele nicht erreichbar. Aber ebenso deutlich wird: Ohne flexible und verlässliche Finanzierungslösungen bleiben Ausbau und Nachfrage weit hinter ihrem Potenzial zurück.

Golfstrom bietet genau diesen fehlenden Baustein: eine Wärmepumpen Finanzierung, die Skalierung möglich macht. Denn die Energiewende wird nicht an Technik oder Nachfrage scheitern – sondern nur, wenn wir sie nicht finanzieren.

 

Quellen:

Interessierte Fachbetriebe, die noch nicht Teil des Golfstrom-Netzwerks sind,
finden alle Informationen zur Zusammenarbeit unter www.golfstrom.solar und können dort auch direkt einen kostenlosen Demotermin buchen.